30. Juni 2016

Buga 2031 bis Rolandseck?

CDU-Abge­­or­d­­ne­­te wol­len sich dafür einsetzen.

 

Die CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­ten Gui­do Ernst und Horst Gies haben gemein­sam mit ihren Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen Hedi The­len, Ellen Demuth, Josef Dötsch und Dr. Adolf Wei­land eine Anfra­ge an die Lan­des­re­gie­rung gestellt, war­um die geplan­te Buga das nörd­li­che Rhein­tal in Rhein­­land-Pfalz wie beim Welt­kul­tur­er­be wie­der aus­spart. Die Abge­ord­ne­ten möch­ten, dass das Gebiet, das sie ver­tre­ten, bei die­sem Groß­ereig­nis auch Berück­sich­ti­gung findet.

Mit die­sem Anlie­gen waren sie auch schon im letz­ten Jahr an die Öffent­lich­keit getre­ten. Hier­bei wur­den und wer­den sie auch wei­ter­hin sie von der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Mecht­hild Heil unterstützt.

Gui­do Ernst weist noch ein­mal auf vie­le Mög­lich­kei­ten in die­sem Bereich wie den Kalt­was­ser­gey­sir bei Ander­nach, das Arp-Muse­um die Apol­li­na­ris­kir­che und die Brü­cken­tür­me bei Rema­gen, den Laa­cher See und den Rolands­bo­gen, um nur eini­ge zu nen­nen, hin. Rheinb­rohl, Sayn­tal, Say­ner Hüt­te, Zoo und Schloss in Neu­wied, Erpe­l­er Ley und Lin­zer Burg wer­den von ande­ren Abge­ord­ne­ten genannt.

Horst Gies ist der Ansicht, dass der knap­pe Hin­weis in der vom Innen­mi­nis­te­ri­um vor­ge­leg­ten Vor­stu­die zur Buga 2031, dass der Ver­an­stal­tungs­raum nicht weit über 60 km hin­aus­ge­hen dür­fe so nicht über­zeu­gend sein.

Die Abge­ord­ne­ten ver­ste­hen auch nicht, war­um man nicht die Aus­deh­nung bis Rolands­eck  als Alter­na­ti­ve geprüft habe. Bis­her sei die Buga auf einer Stre­cke von 67 km geplant, 30 km wei­ter sei angeb­lich zu weit. Daher wol­len die Abge­ord­ne­ten wis­sen, ob man bei die­ser Argu­men­ta­ti­on berück­sich­tigt habe, dass mit dem Raum Bin­gen, wo vor weni­gen Jah­ren die Lan­des­gar­ten­schau statt­fand und der Stadt Koblenz, in der vor eini­gen Jah­ren die Bun­des­gar­ten­schau durch­ge­führt wur­de, Räu­me zum zwei­ten Mal berück­sich­tigt wer­den und der nörd­li­che Teil des rhein­­land-pfäl­­zi­­schen Rhein­tals wie­der unbe­rück­sich­tigt bleibt.

Gui­do Ernst und Horst Gies mei­nen, noch sei es Zeit hier umzu­den­ken und ver­lan­gen eine erneu­te Prüfung.