9. März 2017

Sanierung der Römer-Thermen kann starten

Kreis geneh­migt Haus­halt der Stadt Bad Breisig

CDU freut sich: Kon­so­li­die­rungs­be­mü­hun­gen wer­den anerkannt

Der Kreis Ahr­wei­ler hat den Haus­halt der Stadt Bad Brei­sig geneh­migt. Damit kön­nen jetzt wich­ti­ge Wei­chen für die Zukunfts­fä­hig­keit der Stadt gestellt wer­den. „Ich habe als Brei­si­ger Bür­ger und als Rats­mit­glied ein größt­mög­li­ches Inter­es­se dar­an, dass in den Fort­schritt und die Lebens­qua­li­tät mei­ner Hei­mat­stadt inves­tiert wird. Und genau dies ist jetzt mög­lich“, freut sich Nor­bert Heid­gen, der Vor­sit­zen­de der CDU-Frak­­ti­on. Die tech­ni­sche Sanie­rung der Römer­ther­men und Inves­ti­tio­nen im Rah­men des Städ­te­bau­för­de­rungs­pro­gramms „Akti­ve Stadt“ sei­en bei­spiels­wei­se wesent­li­che Bau­stei­ne einer ver­ant­wor­tungs­vol­len Zukunftsplanung.

Die Frei­ga­be der Mit­tel ist eine gute Nach­richt für alle Gäs­te des Bades, für des­sen Mit­ar­bei­ter und für die Gas­tro­no­mie und Hotel­le­rie, ja für alle die vom Tou­ris­mus leben. So sichern wir Arbeits­plät­ze“, sag­te der Frak­ti­ons­spre­cher weiter.

Größ­ter Ein­zel­pos­ten im städ­ti­schen Haus­halt sind mit 1,1 Mil­lio­nen Euro die Aus­ga­ben im Rah­men des Städ­te­bau­för­der­pro­gramms „Akti­ve Stadt“. Die Pla­nun­gen sehen u.a. eine Gestal­tung der Rhein­ufer­pro­me­na­de vom Kur­park bis zum Rhein­ho­tel „Vier Jah­res­zei­ten“ in einer Gesamt­kon­zep­ti­on mit ein­heit­li­chen Gestal­tungs­merk­ma­len vor. „Was wir bis­her gese­hen haben war sehr anspre­chend und hat uns gut gefal­len. Die Plä­ne wer­den von der Ver­wal­tung ins Netz gestellt, so dass sich jeder Bür­ger ein eige­nes Bild davon machen kann“, so Heidgen.

Wenn belast­ba­re Zah­len zu den bis­he­ri­gen Kos­ten und den geplan­ten Inves­ti­tio­nen vor­lie­gen und klar sei, was för­der­fä­hig ist, dann wer­de die CDU-Frak­­ti­on selbst­ver­ständ­lich genau hin­se­hen und prü­fen, wo im Ein­zel­nen Ein­spar­po­ten­tia­le sind.

Wie wich­tig Inves­ti­tio­nen auch in Zei­ten knap­per Kas­sen, ja auch bei unaus­ge­gli­che­nen Haus­hal­ten sind, mach­te der CDU-Frak­­ti­ons­spre­cher mit einem Blick über Bad Brei­sig hin­aus deut­lich: „Hät­te der Ander­na­cher Bür­ger­meis­ter Achim Hüt­ten nicht die Visi­on von der Offen­le­gung des Kalt­was­ser­gey­sirs gehabt, und die­se Visi­on umge­setzt, der Gey­sir wäre heu­te noch von einer Beton­plat­te abge­deckt und das Gey­­­sir-Muse­um gäbe es nicht. Hät­te der Koblen­zer Ober­bür­ger­meis­ter Hof­f­­mann-Göt­­tig nicht die Visi­on von einem neu­en Stadt­bahn­ho­fes für Koblenz gehabt, und die­se umge­setzt, müss­ten die Zug­rei­sen­den noch immer vom alten Haupt­bahn­hof zwei Kilo­me­ter zu Fuß ins Zen­trum lau­fen. Und hät­te der Ver­bands­bür­ger­meis­ter Micha­el Mahlert für Leu­tes­dorf nicht die Visi­on von einer Jugend­her­ber­ge gehabt, es gäbe sie heu­te noch nicht und auch nicht die 150 Bet­ten, die auf Jah­re schon aus­ge­bucht sind.“

Die CDU will des­halb auch künf­tig an ihrem ver­ant­wor­tungs­vol­len Kon­so­li­die­rungs­kurs fest­hal­ten und im Rah­men des Mög­li­chen inves­tie­ren: „Sonst hät­ten wir in Bad Brei­sig nichts von dem geschaf­fen, was den Bür­gern wie Besu­chern gut gefällt und was von ihnen sehr gut ange­nom­men wird“, sag­te Heid­gen. Als Bei­spie­le führ­te er die Neu­ge­stal­tung der Bach­stra­ße und die Auf­wer­tung des Kur­parks mit dem neu­en Brun­nen und dem behin­der­ten­ge­rech­ten Wege­aus­bau an.