29. August 2017

CDU Vorstand Bad Breisig trifft sich in Waldorf

Dorf­ent­wick­lung im Fokus

 

Viel ist schon pas­siert, Eini­ges ist noch zu tun, so das Fazit der Orts­be­ge­hung in Wal­dorf anläss­lich der letz­ten Sit­zung des Vor­stan­des des CDU-Orts­­ver­­­bands Bad Brei­sig, Gön­ners­dorf und Waldorf.

Der „klei­ne Bau­hof“ gegen­über der Vinxt­bach­hal­le, der nun aus­rei­chend dimen­sio­niert dem Wal­dor­fer Gemein­de­trak­tor eine Hei­mat bie­tet, zeig­te sich bis auf weni­ge Rest­ar­bei­ten an den Außen­an­la­gen fertiggestellt.

Aus­führ­lich erläu­ter­te Ver­bands­bür­ger­meis­ter Bernd Wei­den­bach den Man­dats­trä­gern, ange­führt von MdL Gui­do Ernst die bevor­ste­hen­den Sanie­rungs­maß­nah­men der Ein­fas­sung des Vinxt­ba­ches im Ortsbereich.

Der Vinxt­bach hat in Wal­dorf eine gro­ße Bedeu­tung und ist für das Orts­bild prä­gend. Der Bach fließt mit­ten durch das Dorf, vor­bei an Feu­er­wehr­haus und Kin­der­gar­ten. Der Zahn der Zeit hat jedoch an den bereits vor rund 60 Jah­ren errich­te­ten alten Ufer­mau­ern aus Beton genagt. Sie sind maro­de und teil­wei­se mas­siv unterspült. 

Die Sor­ge des CDU-Orts­­ver­­­band­s­­vor­­­si­t­­zen­­den Nor­bert Heid­gen im Hin­blick auf mög­li­che finan­zi­el­le Belas­tun­gen der Bach­an­lie­ger konn­te Ver­bands­bür­ger­meis­ter Bernd Wei­den­bach dahin­ge­hend beru­hi­gen, dass die Gesamt­kos­ten der Sanie­rungs­maß­nah­men hälf­tig von Ver­­­bands- und Orts­ge­mein­de getra­gen werden.

Im wei­te­ren Ver­lauf des Vinxt­ba­ches, der sich als „blau­es Band“ quer durch die Ver­bands­ge­mein­de schlän­gelt, setzt sich die CDU auch für einen Rad­weg ein. Ent­lang des Vinxt­ba­ches könn­te der von Wal­dorf über Gön­ners­dorf bis zur Mün­dung in den Rhein im Brei­si­ger Orts­teil Rhein­eck füh­ren. Gui­do Ernst unter­streicht: „Damit wäre es gera­de für jun­ge Fami­li­en mög­lich, gefahr­los Rich­tung Rhein­tal und umge­kehrt zu radeln. Bis­lang bleibt nur der Weg über die enge und kur­ven­rei­che Land­stra­ße L 87.“

Bei der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr konn­ten die Man­dats­trä­ger noch einen Blick auf das betag­te Ein­satz­fahr­zeug (Bau­jahr 1983) wer­fen, das nur noch ein­ge­schränkt ein­satz­fä­hig ist und bald durch ein moder­nes Fahr­zeug ersetzt wer­den soll.

CDU-Vor­­­si­t­­zen­­der Nor­bert Heid­gen stellt dazu fest: „Wir müs­sen auch in den nächs­ten Jah­ren für eine moder­ne und bedarfs­ge­rech­te Aus­stat­tung der Feu­er­wehr sor­gen. Denn wir dür­fen an allem spa­ren, nur nicht an der Sicher­heit unse­rer Bür­ge­rin­nen und Bürger.“