8. Febru­ar 2019

CDU Bad Breisig nominiert Kandidatin zur Wahl des Stadtbürgermeisters -

Gabrie­le Her­­mann-Lersch strebt zwei­te Amts­zeit an -

Bür­ger­nah, Begon­ne­nes fort­set­zen, Bewähr­tes erhal­ten, Neu­es begin­nen“. Mit die­ser Wahl­aus­sa­ge emp­fahl sich die amtie­ren­de Stadt­bür­ger­meis­te­rin den CDU Mit­glie­dern für eine zwei­te Amtszeit.

Her­­mann-Lersch: „In mei­ner ers­ten Amts­zeit habe ich fest­ge­stellt, dass ein Zeit­raum von fünf Jah­ren nicht aus­reicht, begon­ne­ne Pro­jek­te umzu­set­zen und ange­dach­te Pro­jek­te in eine Umset­zung zu bringen.“

In ihrem gut struk­tu­rier­ten Vor­tag ließ die Kan­di­da­tin kein städ­ti­sches The­ma aus. Von Pro­jek­ten in der Kern­stadt, wie z.B. dem Kur­park bis zum „finan­zi­el­len Sor­gen­kind“ Römer-Ther­­men spann­te Her­­mann-Lersch einen Bogen über den geplan­ten Kin­der­gar­ten­neu­bau in Ober­brei­sig, Plä­nen zur Dorf­er­neue­rung wie die Schüt­zen­hal­le in Rhein­eck, Nut­zung der Geo­ther­mie und der Belas­tung der Quel­len­stadt durch Bahn und B9. Dar­an, dass die Jahn­hal­le so lan­ge erhal­ten blei­ben soll, bis eine Alter­na­ti­ve zur Ver­fü­gung steht, ließ die Kan­di­da­tin kei­nen Zweifel.

Zum The­ma Römer-Ther­­men mach­te die Stadt­bür­ger­meis­te­rin klar: „Dies ist für mich, neben dem Kur­park und dem Rhein­ufer, das Herz­stück der Stadt, die die­se in ihrem Wesen prägt und zu etwas ganz Beson­de­rem macht.“

Der aktu­el­len Kritk einer ande­ren Par­tei im Zusam­men­hang mit der von der CDU ange­streb­ten Tun­nel­lö­sung für die B9, setzt Her­­mann-Lersch ent­ge­gen, dass sich ohne Visio­nen und Mut, etwas zu wagen, kei­ne Ver­bes­se­run­gen errei­chen las­sen. Dies gilt im Übri­gen auch, so die amtie­ren­de Stadt­bür­ger­meis­te­rin, für die Visi­on einer Fuß­­gän­­ger- und Rad­brü­cke über den Rhein.

Die stimm­be­rech­tig­ten CDU Mit­glie­der spra­chen sich in der anschlie­ßen­den Wahl ein­stim­mig für eine erneu­te Kan­di­da­tur der Stadt­bür­ger­meis­te­rin aus.