Zum Jahresabschluss im Krankenhaus in Remagen -
We immer zum Jahresende besuchte der Wahlkreisabgeordnete Guido Ernst das Krankenhaus MARIA STERN in Remagen.
Ihm stand als Ansprechpartner der Verwaltungsdirektor des Verbundkrankenhauses Linz- Remagen, Thomas Werner, Rede und Antwort.
Aufgrund vieler Corona bedingter Patienten steige die Belastung des Personals stark an, so Werner. In beiden Häusern, Linz und Remagen, werden neben den jeweiligen Isolierstationen insgesamt 30 Intensivbetten vorgehalten.
Leider erfolgen keine Ausgleichszahlungen, obwohl die Operationen reduziert und der Regelbetrieb aufrecht erhalten bleiben soll, so Ernst.
„Das Hauptproblem ist und bleibt das fehlende Personal. Doch die Dienstgemeinschaft rückt enger zusammen und konnte bisher einen Mangel kompensieren“, so der Direktor. „Aber unsere Mitarbeiter gehen hier an ihre Grenzen.“
Da auch die Patienten das Krankenhaus meiden, stellt Werner die Sicherheitsmaßnahmen nochmal heraus und betont, dass in seinem Haus alle Testungen vorgenommen werden und die Mitarbeiter alle die FFP2-Masken tragen. Niemand sollte aus Angst vor einer Infektion einen notwendigen Krankenhausaufenthalt umgehen.
Das Haus bemüht sich um Pflegekräfte aus dem Ausland, so zum Beispiel aus Tunesien und Indien. Sie werden hier ausgebildet, oder mit Anerkennungskursen auf ihre zukünftige Arbeit vorbereitet.
Mit den besten Wünschen, verbunden mit dem Dank für die geleistete Arbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, verabschiedete sich Guido Ernst und überreichte auch dieses Mal ein NEUJÄHRCHEN.