Parkraum, Römer-Thermen, Rheinruhe, Nachtragshaushalt -
CDU-Fraktion im Bad Breisiger Stadtrat steht zum Nachtragshaushalt
Eine Fülle von Themen bestimmten die Stadtratssitzung im Dezember. Die bekannten Problemfelder Haushaltsdefizit, Römer-Thermen und Rheinruhe bestimmten auch diesmal die Diskussionen der Ratsmitglieder.
Die Fraktionsvorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion, Beate Deres, nimmt Stellung:
Parkraumbewirtschaftung
„Leider können wir uns in Bad Breisig nicht den Luxus erlauben, unseren Bewohnern und Gästen das Parken weiterhin kostenfrei zu erlauben. Es sollte jedoch in diesem Zusammenhang geprüft werden, für Anwohner entsprechende kostengünstigere Parkberechtigungen einzuführen.“
Lärmschutzmaßnahmen im Bereich der Nordstraße
„Hier muss alles unternommen werden, um die Bahn unter Druck zu setzen. Die Anwohner an der Bahnstrecke sind bereits über Gebühr belastet. Die Lärmschutzwände müssen schnellstmöglich installiert werden.“
Kurbetriebe der Stadt Bad Breisig und Neufestsetzung der Eintrittspreise für die Römer-Thermen
„Aufgrund der Schließungen in der Corona Pandemie sind die Umsatzerlöse um mehr als die Hälfte zum Vorjahresvergleich eingebrochen. Die Corona-Hilfen haben dafür gesorgt, die zu Anfang des Jahres erwarteten Verluste zu reduzieren. Der neue Geschäftsführer der Römer-Thermen, Bernd Schmitz, hat in ein Konzept vorgelegt, dass es nun umzusetzen gilt. Herr Schmitz genießt das volle Vertrauen der CDU-Fraktion. Wir, damit meine ich alle Fraktionen, die Geschäftsführung der Römer-Thermen und auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Römer-Thermen, müssen hinter diesem Konzept stehen und es vertreten!“
Aufregerthema „RheinRuhe“
Die Entwicklung, verbunden mit einer kritikwürdigen Informationspolitik, sorgte für eine öffentliche Wahrnehmung in den Medien, die für die Stadt alles andere als positiv war. Dies schlägt sich auch in dem Ansatz der Grabnutzungsgebühren der RheinRuhe nieder. Es bleibt zu hoffen, dass die RheinRuhe auch bald wieder zur Ruhe kommt.
Nachtragshaushalt
„Im Bereich der Zuweisungen am Gemeindeanteil der Einkommensteuer können wir leider nichts ändern. Diese Entwicklung ist äußerst negativ und leider von uns nicht zu beeinflussen. In der Summe muss hier von einem Minderertrag ausgegangen werden. Ansonsten werden Maßnahmen aus 2020 in 2021 geschoben, um das Ergebnis 2020 nicht weiter zu belasten. Die CDU stimmt dem Nachtragshaushalt zu!“