15. Febru­ar 2021

Landesstraßen werden schmerzlich vernachlässigt“ -

Petra Schnei­der, CDU-Lan­d­­tags­­­kan­­di­­da­­tin im Wahl­kreis 13, traf sich mit Mit­glie­dern des Königs­fel­der Gemein­de­ra­tes und dem Bür­ger­meis­ter aus Schal­ken­bach zum Vor-Ort-Ter­­min an der Lan­des­stra­ße 87

KÖNIGSFELD. Für das Vinxt­bach­tal ist die L 87 eine wich­ti­ge Ver­kehrs­ader, die von Königs­feld über Wal­dorf nach Bad Brei­sig ver­läuft. Vie­le Ver­kehrs­teil­neh­mer nut­zen die Lan­des­stra­ße täg­lich. „Der Bedarf ist ganz klar da, die Lan­des­stra­ße ist bedeu­tend für die Regi­on“ stellt Petra Schnei­der, Land­tags­kan­di­da­tin der CDU im Wahl­kreis 13, fest.

Im Land habe man die­se Tat­sa­che wohl nicht erkannt, ver­mu­tet Schnei­der. Denn der Zustand der Stra­ße spricht eine deut­li­che Spra­che. Die Fahr­bahn gleicht einer Schlag­loch­pis­te und ist drin­gend sanie­rungs­be­dürf­tig. „Für man­che Auto­fah­rer gilt die L 87 als schlech­tes­te Stra­ße im gan­zen Kreis Ahr­wei­ler,“ zieht Schnei­der ein Fazit aus vie­len Gesprächen.

Vor kur­zem traf sie sich mit den Mit­glie­dern des Gemein­de­ra­tes Königs­feld und Bür­ger­meis­ter Tho­mas Weber aus Schal­ken­bach um sich von dem Stra­ßen­zu­stand vor Ort ein genau­es Bild zu machen. „Die Ver­kehrs­teil­neh­mer benut­zen die Stra­ße mit zuneh­men­der Vor­sicht“, sagt die Land­tags­kan­di­da­tin aus Nie­der­zis­sen. Denn auch die Sicher­heit lei­det durch den schlech­ten Zustand des Straßenbelags.

„Eine funk­tio­nie­ren­de Infra­struk­tur ist von gro­ßer Bedeu­tung für die hei­mi­sche Wirt­schaft“, sagt Petra Schnei­der. „Das gilt für Unter­neh­men, Pend­ler und den Tou­ris­mus“, fügt die CDU-Poli­­ti­ke­rin hin­zu. Dass Ver­kehrs­mi­nis­ter Vol­ker Wis­sing stets von Stra­ßen­sa­nie­run­gen spre­che, sei nur ein klei­ner Trost. Die Mit­tel vom Land müs­sen auch dort ankom­men, wo sie gebraucht wer­den. „Wer die L87, aber auch die Bar­ba­ros­sa­stra­ße in Sin­zig und die L 88 im Broh­ltal kennt, weiß, dass sich im Kreis zu wenig tut.“ Der gegen­wär­ti­ge Inves­ti­ti­ons­stau ver­schlim­mert die Lage.

Es kann nicht sein, dass die Mit­tel auf der lan­gen Bank lie­gen, wäh­rend sich die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger seit Jah­ren täg­lich über kaput­te Stra­ßen quälen.“

Gemein­sam mit dem Königs­fel­der Gemein­de­rat möch­te Schnei­der dem The­ma Infra­struk­tur zukünf­tig mehr Auf­merk­sam­keit wid­men. Sie emp­fiehlt den Königs­fel­dern sich auch mit der betrof­fe­nen Gemein­de Wal­dorf zusam­men­zu­schlie­ßen, um die Sache wei­ter voranzubringen.