22. Febru­ar 2021

Respekt für junge Existenzgründer -

Petra Schnei­der, CDU-Lan­d­­tags­­­kan­­di­­da­­tin im Wahl­kreis, möch­te den Unter­neh­mer­geist bei jungen
Men­schen im Hand­werk fördern

NIEDERDÜRENBACH.

Für Wirt­schaft und Hand­werk ist die Coro­­na-Zeit nicht leicht. Kurzarbeit,
feh­len­de Hilfs­zah­lun­gen und Lock­downs sor­gen bei Unter­neh­mern für lee­re Kassen.

Für den Unmut habe ich vol­les Ver­ständ­nis“, sagt Petra Schnei­der, Land­tags­kan­di­da­tin für den Wahlkreis
13. Doch nicht jeder lässt sich von schlech­ten Nach­rich­ten beein­dru­cken. Ein Bei­spiel dafür ist der
Zim­me­rer­meis­ter Phil­ipp Mei­er. Der 26-jäh­ri­­ge Hand­wer­ker hat sich im Janu­ar mit sei­nem eigenen
Betrieb in Nie­der­dü­ren­bach selb­stän­dig gemacht – mit­ten im Lockdown.

Die­sem Schritt gebührt mein abso­lu­ter Respekt!“, so Petra Schnei­der bei der Gra­tu­la­ti­on zur Eröffnung. 
Bei einem Besuch bei Phil­ipp Mei­er konn­te sich die Kom­mu­nal­po­li­ti­ke­rin ein umfas­sen­des Bild des jungen
Unter­neh­mens machen. Mei­er ist ein Hand­wer­ker, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Tra­di­ti­on und
Inno­va­ti­on zu ver­ei­nen. Dies ist für Schnei­der der rich­ti­ge Weg und ein Beweis für den lebendigen
Unternehmergeist.

Wir leben in einer Regi­on, in der gute Ideen Gestalt anneh­men“, ist sich die
Land­tags­kan­di­da­tin sicher. Der Spruch „Das Hand­werk hat gol­de­nen Boden“ ist für Schnei­der mehr
als blo­ße Wor­te. „Unse­re Hand­werks­be­trie­be sind ein Motor der Wirt­schaft und ein wichtiger
Arbeit­ge­ber“, weiß sie. Des­halb braucht es auch mehr muti­ge, jun­ge Fach­leu­te wie Phil­ipp Meier.

Dazu muss eine Aus­bil­dung im Hand­werk wie­der mehr Aner­ken­nung bekom­men. Es werden
drin­gend gut aus­ge­bil­de­te Nach­wuchs­kräf­te gesucht. Um mehr jun­ge Leu­te ins Hand­werk zu
bekom­men, ist die Poli­tik nun gefragt.

Der Aus­tausch zwi­schen Schu­len und Insti­tu­tio­nen wie der Kreishandwerkerschaft, 
den Hand­werks­kam­mern und den poli­ti­schen Gre­mi­en muss des­halb inten­si­viert werden. 
Schnei­der ist sich sicher, dass es dazu einen Image­wech­sel des Handwerks
brau­che. „Men­schen wie Phil­ipp Mei­er sind ein gutes Bei­spiel, dass man auch ohne ein Studium
krea­ti­ve und unter­neh­me­ri­sche Träu­me leben­dig machen kann“.