CDU-Landtagsabgeordnete Petra Schneider zu Besuch bei der Polizeiinspektion Remagen -
Mehr Wertschätzung für die Polizei
REMAGEN.
Die Beamten der Polizeiinspektion in Remagen sorgen in einem weitläufigen Gebiet für Sicherheit.
Das Dienstgebiet umfasst die Städte Remagen und Sinzig sowie die Stadt und Verbandsgemeinde Bad Breisig
und den größten Teil der Verbandsgemeinde Brohltal. 225 Straßenkilometer kommen hier zusammen und das
große Wegenetz stellt die Polizei vor ebenso große Aufgaben.
Petra Schneider, MdL, war kürzlich zu Besuch beim Ersten Polizeihauptkommissar Ralf Schomisch,
dem Leiter der Dienststelle Remagen. Bei dem ausführlichen Gespräch und der anschließenden Führung durch die
Räume der Polizeiinspektion wurde schnell deutlich: Die Menschen an Rhein, Ahr und im Brohltal können sicher leben.
Denn die Kriminalstatistik weist einen Rückgang von Straftaten in fast allen Deliktbereichen auf.
Die Einbruchquote ist rückläufig, auch die Anzahl von Verkehrsunfällen sank in 2020.
Die Aufklärungsrate ist mit 66,2 Prozent auf einem Höchststand.
Die Beamten in Remagen machen einen guten Job, wurde der CDU-Landtagsabgeordneten schnell klar. Auch in Bezug auf den
Polizeinachwuchs gibt es positive Signale. Dennoch stehen die Polizisten und Polizistinnen im Alltag oft vor
großen Herausforderungen. Ein deutlicher Rückgang der Wertschätzung ist spürbar und Polizeibeamte werden
häufiger Opfer von verbalen, aber auch körperlichen Attacken.
Petra Schneider ist sich sicher, dass hier ein bloßes „Danke“ nicht reicht. Deshalb ist sie ein starker Befürworter, die Polizeizulage für Beamte in Rheinland-
Pfalz von 132 Euro auf 228 Euro, dem bundesdeutschen Standard, zu erhöhen. Einer Forderung, für die sich die
CDU-Landtagsfraktion im Innenausschuss bereits eingesetzt hat.
„Es kann nicht sein, dass Polizistinnen und Polizisten in Rheinland-Pfalz ungleich behandelt werden“, sagt Schneider und fügt hinzu:
„Hier muss dringend nachgebessert werden.“ Zum Abschluss bedankte sich die Landtagsabgeordnete für das sehr informative
Gespräch und sicherte ihre Unterstützung zu.