6. Juli 2021

CDU-Landtagsabgeordnete Petra Schneider zu Besuch bei der Polizeiinspektion Remagen -

Mehr Wert­schät­zung für die Polizei
REMAGEN
Die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on in Rema­gen sor­gen in einem weit­läu­fi­gen Gebiet für Sicherheit.
Das Dienst­ge­biet umfasst die Städ­te Rema­gen und Sin­zig sowie die Stadt und Ver­bands­ge­mein­de Bad Breisig
und den größ­ten Teil der Ver­bands­ge­mein­de Broh­ltal. 225 Stra­ßen­ki­lo­me­ter kom­men hier zusam­men und das
gro­ße Wege­netz stellt die Poli­zei vor eben­so gro­ße Aufgaben.

Petra Schnei­der, MdL, war kürz­lich zu Besuch beim Ers­ten Poli­zei­haupt­kom­mis­sar Ralf Schomisch, 
dem Lei­ter der Dienst­stel­le Rema­gen. Bei dem aus­führ­li­chen Gespräch und der anschlie­ßen­den Füh­rung durch die 
Räu­me der Poli­zei­in­spek­ti­on wur­de schnell deut­lich: Die Men­schen an Rhein, Ahr und im Broh­ltal kön­nen sicher leben. 
Denn die Kri­mi­nal­sta­tis­tik weist einen Rück­gang von Straf­ta­ten in fast allen Delikt­be­rei­chen auf. 
Die Ein­bruch­quo­te ist rück­läu­fig, auch die Anzahl von Ver­kehrs­un­fäl­len sank in 2020. 
Die Auf­klä­rungs­ra­te ist mit 66,2 Pro­zent auf einem Höchststand.

Die Beam­ten in Rema­gen machen einen guten Job, wur­de der CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­ten schnell klar. Auch in Bezug auf den
Poli­zei­nach­wuchs gibt es posi­ti­ve Signa­le. Den­noch ste­hen die Poli­zis­ten und Poli­zis­tin­nen im All­tag oft vor
gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen. Ein deut­li­cher Rück­gang der Wert­schät­zung ist spür­bar und Poli­zei­be­am­te werden
häu­fi­ger Opfer von ver­ba­len, aber auch kör­per­li­chen Attacken.

Petra Schnei­der ist sich sicher, dass hier ein blo­ßes „Dan­ke“ nicht reicht. Des­halb ist sie ein star­ker Befür­wor­ter, die Poli­zei­zu­la­ge für Beam­te in Rheinland-
Pfalz von 132 Euro auf 228 Euro, dem bun­des­deut­schen Stan­dard, zu erhö­hen. Einer For­de­rung, für die sich die
CDU-Lan­d­­tags­­frak­­ti­on im Innen­aus­schuss bereits ein­ge­setzt hat.

Es kann nicht sein, dass Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten in Rhein­­land-Pfalz ungleich behan­delt wer­den“, sagt Schnei­der und fügt hinzu:
„Hier muss drin­gend nach­ge­bes­sert wer­den.“ Zum Abschluss bedank­te sich die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te für das sehr informative
Gespräch und sicher­te ihre Unter­stüt­zung zu.