13. Dezem­ber 2022

Krankenhaus Adenau und die Gynäkologie in Bad Neuenahr-Ahrweiler müssen erhalten bleiben -

Die Lan­des­re­gie­rung darf uns jetzt nicht im Stich lassen

Die bei­den Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Petra Schnei­der und Horst Gies for­dern das kla­re Bekennt­nis der Lan­des­re­gie­rung zum Erhalt der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung im Land­kreis Ahr­wei­ler, und das sehr schnell.

Weder das Kran­ken­haus in Ade­nau, noch die Gynä­ko­lo­gie in Bad Neu­en­ahr dür­fen geschlos­sen wer­den. Auch wenn von Alter­na­ti­ven in der Ver­sor­gung an bei­den Stand­or­ten, wie einem Gesund­heits­zen­trum mit Not­fall­ver­sor­gung gespro­chen wird, darf es nicht — wie im Fall von Ade­nau — bei Lip­pen­be­kennt­nis­sen der Lan­des­re­gie­rung und der dama­li­gen Gesund­heits­mi­nis­te­rin und heu­ti­gen SPD-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­den Sabi­ne Bät­­zing-Lich­­ten­t­hä­­ler blei­ben. Die Ade­nau­er haben die Ver­spre­chen und Tele­fo­na­te sicher nicht vergessen.

Wir erwar­ten vom jet­zi­gen Gesund­heits­mi­nis­ter und der Minis­ter­prä­si­den­tin ein kla­res Wort der Unter­stüt­zung und kla­re Per­spek­ti­ven in der medi­zi­ni­schen Versorgung. 
Land und Bund haben einen Ver­sor­gungs­auf­trag zu erfül­len,“ so die bei­den Abgeordneten.

Eine Regi­on, die so schwer von einer Natur­ka­ta­stro­phe heim­ge­sucht wur­de und nun müh­sam ver­sucht wie­der auf­zu­bau­en, kann nicht noch wei­te­re Tief­schlä­ge verkraften.