20. Novem­ber 2023

Petra Schneider: „Ampelregierungen nehmen Preisanstiege und Gaststättensterben billigend in Kauf“ -

Die Mehr­wert­steu­er auf Spei­sen in der Gas­tro­no­mie wird zu Jah­res­be­ginn wie­der auf 19 Pro­zent ange­ho­ben. Dar­auf hat sich die Ampel-Koa-
liti­on ver­stän­digt. Zu die­ser Ent­schei­dung und den erwar­te­ten Fol­gen äußert sich die tou­ris­mus­po­li­ti­sche Spre­che­rin der CDU-Landtagsfrak-
tion, Petra Schneider:

Die Hoff­nung bei den rhein­­land-pfäl­­zi­­schen Gast­wir­ten und Restau­rant­be­trei­bern und all ihren Besu­chern bestand bis zuletzt und wur­de jetzt doch
her­be ent­täuscht. Die Rück­kehr zur 19-Pro­­zent-Mehr­­wer­t­steu­er in der Gas­tro­no­mie wird kom­men und belas­tet Gäs­te und Wir­te gleichermaßen.
Die Spei­se­prei­se sind seit Janu­ar 2020 ohne­hin um 20 % gestie­gen. Die hohen Ener­gie­kos­ten, die all­ge­mei­ne Preis­ent­wick­lung, per­so­nel­le Eng-
päs­se und jede Men­ge Büro­kra­tie machen den Gas­tro­no­men in Rhein­­land-Pfalz das Leben schwer.

Mit dem Anstieg der Mehr­wert­steu­er kann mit einem wei­te­ren Preis­an­stieg von 12 % gerech­net wer­den. Doch die Ursa­chen lie­gen dies­mal nicht an den Corona-Folgen, 
dem Krieg Russ­lands gegen die Ukrai­ne oder der Ener­gie­kri­se. Die­se Preis­stei­ge­rung ist von den Ampel-Regie­run­­gen in Mainz und Ber­lin gewollt und durchgedrückt. 
Sie set­zen damit in unse­ren Städ­ten und Dör­fern die Gast­wirt­schaft als Kul­tur­gut auf’s Spiel, neh­men den Exis­tenz­ver­lust von tau­sen­den Gastronomen
bil­li­gend in Kauf und tra­gen die Ver­ant­wor­tung dafür, dass sich gera­de in die­ser Zeit immer weni­ger Men­schen einen Restau­rant­be­such leis­ten können.

Die CDU-Frak­­ti­on steht auch wei­ter­hin für den ermä­ßig­ten Mehr­wert­steu­er­satz von 7% auf Spei­sen und damit an der Sei­te all der­je­ni­gen in Rhein-
land-Pfalz, die ihr Restau­rant, ihr Gast­haus oder ihre Strauß­wirt­schaft so lieben”.