Landtag verabschiedet Antrag zur Lärmbelastung im Mittelrheintal -
CDU-Landtagsfraktion begrüßt Bürgerinitiative in Mainz/
Keine Alternative zur Alternativtrasse
Die CDU-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz kämpft weiterhin für den Bau einer Alternativtrasse im Mittelrheintal. Im Landtag ist mit Stimmen der CDU-Fraktion ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD, Bündnis90/Die Grünen, FDP und CDU verabschiedet worden. Dieser spricht sich klar für einen baldigen Bau einer Alternativtrasse zur Entlastung des Mittelrheintals aus.
Die Gemeinsamkeit, die im Antrag zum Ausdruck kommt, ist ein wichtiges Signal. „Die Einschätzungen aus dem Bundesverkehrsministerium, wonach die Bedingungen für eine Alternativtrasse noch nicht erreicht wären, widersprechen der Lebenswirklichkeit im Mittelrheintal grundlegend“, so der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Adolf Weiland. „Die Alternativtrasse ist und bleibt zwingend. Es gibt dazu keine Alternative.“
Konkret fordern die Fraktionen, dass die Planungen unverzüglich und mit Nachdruck vorangetrieben werden. Auch hierfür notwendige gesetzliche und finanzielle Möglichkeiten müssten ausgeschöpft und geschaffen werden. Darüber hinaus sprechen sich die Landtagsabgeordneten von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und CDU dafür aus, dass die angekündigte Machbarkeitsstudie schnellstmöglich auf den Weg gebracht wird.
Am Rande der Plenardebatte trafen sich die CDU-Abgeordneten Matthias Lammert, Dr. Adolf Weiland, Ralf Seekatz, Josef Dötsch und Guido Ernst sowie der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Christian Baldauf, mit Mitgliedern der „Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn“ unter Leitung von Willi Pusch.